Die Auseinandersetzung über die wirklich wichtigen Themen läuft unterdessen bei unserem Bruderblog, dem Maxwort, weiter!
Leichte Kost ist also die Devise und ich habe Da ein Rezept "erfunden", das leicht und doch extrem schmackhaft ist. Es ist ein Fantasiegericht - ein essbares Asien-Klischee - das ich so ungefähr der koreanischen Halbinsel (wie ich mir sie vorstelle, war leider noch nie dort...) zuordne, von koreanischen und japanischen Rezepten ist es inspiriert. Und doch lässt es sich ohne exotische, teure Zutaten herstellen.
Scharfes koreanisches Rindfleisch mit Gurken
Man nehme (für 2 Personen):
- 400 g Rindsplätzli oder Geschnetzeltes in feinen Streifen (oder Würfeln)
- 3 Knoblauch in Scheiben und 2 Frühlingszwiebeln geschnitten
- 1 bis 2 rote Chilischote, entkernt und in kleine Scheiben geschnitten
- 1 dl Sojasauche
- 50 ml Teryakisauce und 5-10 Spritzer scharfe Chilisauce (Asienregal im Migros)
- Sherry oder Weisswein
Je nach Vorliebe die Schärfe dosieren. Zutaten gut mischen und bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden marinieren lassen. Derweil die Gurken vorbereiten:
- 1 grosse Salatgurke
- Salz und Zitronensaft
- exotische Kräutermischung, z.b. von Migros
- Reis (normaler Carolina oder allenfalls Parfümreis, kein Basmati)
Gurken schälen und längs halbieren, Kernen mit einem Teelöffel ganz entfernen und in Scheiben schneiden. Frische Kräuter dazugeben. Unbedingt dabeisein muss frischer Koriander. Dazu evtl. etwas Pfefferminze oder Limettenblatt. Aber auch Koriander und Schnittlauch geht. Zitronensaft und Salz darüber und im Kühlschrank marinieren.
Den Reis kochen. Zugedeckt stehen lassen.
Das Fleisch in wenig Sonnenblumenöl anbraten, nicht zu lang. Den (lauwarmen) Reis in Tellern anrichten, Das (heisse) Fleisch mit Sauce daneben geben und die (gekühlten) Gurken daneben anrichten.
Dazu passt ein Fruchtgetränk (ich bin Fan der neuen Fanta Zero) oder Bier. Bitte kein Wein, die Schärfe lähmt die Zunge, der Wein wäre somit Vergeudung.
Eh, voilà, bon appetit! Es ist wirklich sehr lecker.
(Tipp: ich nehme immer den Beutelreis vom Migros: 1 Beutel pro Person reicht völlig).
Das ist definitiv leichtere Kost als Ihre Bush-Diskussion. Scheint ganz nach meinem Geschmack, auch wenn ich der Gurke noch nicht so traue, ich werde meinen "Senf" dazu geben, wenn es den Härtetest vom verwöhnten Gaumen von zwei Teenies und ihrer Mama bestanden hat.
AntwortenLöschen@Orlando
AntwortenLöschenWerde mich zum Bush noch melden. Im Moment laufe ich auf dem Zahnfleisch: Haus übernehmen. Gartenbauer, Maler aufbieten. Offerten vom Zimmermann und dazu noch Studium 2.0 der Pflanzenökologie. Ich chnüble neuerdings tagelang, bis ich einen Eintrag in meinem eigenen Blog fertigbringe. Und soeben habe ich grad beim Vorkochen ein Plätzli und Rüebli in der Bratpfanne ankohlen lassen.
Tönt ja wirklich lecker, kann man das auch mit Crevetten machen?
AntwortenLöschen@Eni: ich habe es schon mit Poulet gemacht und mit Schweinsgeschnetzeltem. Sicher funktioniert das auch mit Crevetten gut.
AntwortenLöschenOder natürlich mit meinem absolut liebsten Fleisch: Ente.
@Orlando
AntwortenLöschenKann man es auch mit Chüngel oder Meerschweinchen machen?
Meerschweinchen essen ist in der Schweiz verboten.
AntwortenLöschen@Max: Sie können getrost auch Katzencotellettes, Kanarienvögel oder Schlangenfleisch so marinieren.
AntwortenLöschenNoch nie probiert habe ich es mit Affenhirn, aber sehr zu empfehlen ist Schildkröte, das ganze dann einfach direkt im Panzer serviert.
Mist! Schon wieder ist etwas verboten was ich nicht verstehe. Ok, esse ich halt nicht meer Schweine, esse ich halt mehr Rind.
AntwortenLöschenDie Gesundheitstaliban und linken Faschisten verbieten alles was Spass macht: Alkohol, Tabak, gutes Essen, wie zum Beispiel Meerschweinchen... und Sex ist auch schon verdächtig.
AntwortenLöschenStimmt. Deshalb nennt man das heute auch nicht mehr Sex. Huge Grant beispielsweise, schwört heute auf Oral-Lektüre. Seither bedient er im Taxi unbehelligt die Prosituierten. Und diese sollen angeblich durch ihre Belesenheit auffallen.
AntwortenLöschenAndernortes schwört man dem Sex vollständig ab. Frauen sollen massenweise dem Barrenturnen frönen und die Herren dem Teilkörpertauchen.
Alkohol wird neuerdings angeschrieben mit Infektionsmittel gegen Schweinegrippe und damit jeder erkennt dass es im Fall kein Witz ist, steht das Konterfei von Beat Schlatter drauf.
Die Meerschweinchengrillbars an den Strassenränder sind verschwunden und haben unzähligen Tierversuch-Labors - die stehen im Dienste der Menschheit - Platz gemacht. Die Grills finden noch Verwendung für die Tierchen welche den Versuch mit dem Schlachtbeil nicht überlebten und die werden dann zu reinen Versuchszwecken verspiesen. Der reine Genuss ist aber selbstverständlich streng verboten.
Anwendungsbeispiele für erlaubte Laborversuche findet der Koch, Pardon, meine der Hobbylaborant unter dem Link: www.meerschweinchen-al-dente.ch
Sie sind ein Witzbold! Danke, das ist en lustiger Start in den Tag!
AntwortenLöschenAuf ihre Ausführungen zum Thema Bush komme ich noch zurück.
Wie kann man Meerschweinchen essen wollen, die sind ja sooooooooooooo süss und die Kälber und die Schweine und die Kaninchen? Und die Crevetten?
AntwortenLöschenEben, man spart Zucker ... ;-)
AntwortenLöschenUnd bei den Meerschweinchen noch aus einem andern Grund: Damit sie sich nicht dauernd vermeeren. Lebe schon so in einem Sumfpgebiet!
Meerschweinchen süss-sauer, mmmh, lecker!
AntwortenLöschenAuch sehe fein ist sicher Meerschweinchen mit Meerrettich. Oder als Cocktail mit Meeresfrüchten. Und zum Dessert eine Meeringue.
Kann nur sagen, Meerschweinchen ist wirklich fein. Hatte ich mit gebraten, mit Tomatensauce und Polenta. Das war in einer Weltgegend, wo Meerschweinchen über den Küchenboden sausen und alles sauber machen, bevor man wischen muss.
AntwortenLöschenWie schmeckt das Fleisch? Ähnlich wie Chüngel denke ich, oder?
AntwortenLöschenBanausen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨¨¨¨
AntwortenLöschenNein, Feinschmecker!
AntwortenLöschen@ Orlando
AntwortenLöschenSorry, passt überhaupt nicht zum Thema: Den Namen Roland Strasser darf man da drüben :-) nicht erwähnen......waren Sie soooo ein böser Junge? :-)
So, jetzt bruch i en Schnaps über dä Schock!!!!! Herr Oooober.....
@ Rahel
AntwortenLöschenNein, Roland Strasser war kein böser Junge, er hat nur seine Meinung laut gesagt, was der Redaktion nicht passte. Heute hat er kaum den Mund aufgemacht, schon wollte man ihn wieder chassen. Ein Hoch auf die freie Meinungsäusserung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jucheeh! Ihr tickt richtig, meine Lieben, das erfreut mich!
AntwortenLöschenDer Schnaps geht aufs Haus.
Eni, einen Spumante, richtig?
@ Eni
AntwortenLöschenIch habe das mit dem bösen Jungen auch nicht so gemeint, hätte ironisch rüberkommen sollen :-)
( wirklich Orlando!!!!) Ich bin einfach nur geschockt und total aufgewühlt! Kanns nicht verstehen wie man jemanden so ausschliessen kann der nicht exakt nach Schema A denkt! Ich finde,das macht doch eine Diskussion erst richtig interessant und feurig! Wenn alle gleich denken....Gääähhhnnnn.....Schnarch
Dankä für e Schnaps, sehr grosszügig! Chume denn wieder mal verbii....wär weiss, villicht nid ellei :-)
Zurück zum eigentlichen Thema:
AntwortenLöschenWer will denn schon so einen unzüchtigen Seemann verspeisen.......? Will ich auch lieber streicheln! Aber zumindest hab ich wieder was Neues gelernt.......:-)
@ Orlando
AntwortenLöschenDanke,lieber einen Moscato oder roten Wodka mit Orangensaft :-)
Warum vergleichen Sie bei Mama drüben Gecaj mit Leimbacher aus Zug? Herr Gecaj hat kein Gesetz in die eigene Hand genommen, sonder so seinen sexuellen Missbrauch an der Tochter vertuschen wollen als er den Lehrer erschossen hat, der ja an der ganzen Sache unschuldig ist.
Herr Leimbacher war ein Querulant, der sich ungerecht behandelt fühlte und sich an den "Schuldigen" rächen wollte.