Nachdem jüngst in Aarburg in einer Kinderkrippe Abu Ghraib-Zustände herrschten und letze Woche ein Baby in einer Krippe fast zu Tode kam, machen die Befürworter der staatlichen Kinderaufzucht mobil.
Unser geliebter Tamedia-Plauderkasten regt sich fürchterlich über eine Aussage im "Blick" auf und das erst noch am Sonntag (ist das gewerkschaftlich überhaupt erlaubt?)
Eine Frage, die dort noch niemand gestellt hat: "Gehören Zwölfmonatige überhaupt in eine Krippe?"
Die Kinderkrippen-Lobby gibt indes in der "NZZ am Sonntag" Gas. Aussagen, wie sie DDR-Pädagogen gemacht haben könnten, rufen bei Max Ekel und Empörung hervor. Max hat davor schon seit langem gewarnt. Und bekommt jetzt recht.
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AntwortenLöschenHaben Sie es gemerkt?
AntwortenLöschenDer Kinderkrippendachverband Kitas will die Kindheit von 0-4 optimieren und gleichzeitig findet DERSELBE Verband, eine einjährige sei selber Schuld, wenn sie zutode stürze und halt doch nicht mit der Gefahr umgehen könne!
Gruss von max
Ja max, Sie haben recht. Bei einem Kleinkind auf Eigenverantwortung zu appelieren ist mehr als nur hirnrissig.
AntwortenLöschenEin Krippenplatz kostet bei uns 130 Franken pro Tag, da müssten die Eltern doch erwarten dürfen, dass die Kinder angemessen versorgt werden. Jeder vernünftige Haushalt mit Kleinkindern hat die Fenster so gesichert warum denn nicht in einer Krippe?
@Eni
AntwortenLöschenJa, aber die Kinderhütefräuleins haben eine Matura und dann an der Uni eine Bachelor in Kinderhütewissenschaften gemacht. Hören, sehen, riechen, denken, zupacken, dass haben diese jungen Frauen nicht eingeübt.
Zudem: Wer kennt sie nicht, die "verdächtige Stille". Wenn ich von einem Buben auf einmal gaaar kein Geräusch mehr höre, dann ist das seeehr auffällig. Man nennt das dann "Lebenserfahrung".
@Eni: eine Krippe ist eben kein "vernünftiger Haushalt mit Kleinkindern" sondern öfters mal eine behördliche Einrichtung mit unterbezahlten Betreuern, die ihrer Klientel (den Eltern) mit billigen Tricks - bunte Wände, bemalte Fensterscheiben, hübscher Garten mit Spielsachen, lustige Kleberli und Grüppchennamen wie "Möndli" und "Sternli", ein gschpürig-lässiges Auftreten der Angestellten mit lieben, weit aufgerissenen Augen, wie die Betreuungsobjekte selbst - suggerieren, dass sie ein gmögiger und gut ausgebildeter Ersatz sind für die langen Stunden, die diese armen Kinder dort schmoren müssen.
AntwortenLöschenAuch wenn es ihnen, vor allem wenn sie tageweise dort sind, durchaus Spass macht und sie sich freuen: es kann niemals der Ersatz für Zuhause sein.
Zuhause ist wo Mami und Papi sind. Nicht in einer staatlichen Kaserne für kleine und kleinste Kinder mit bezahlten Aufpassern. Egal wie bunt die Wände sind!
Wenn ich die Wahrheit wissen will, dann lese ich den Blick.
AntwortenLöschenIn diesem Fall haben die vermutlich das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Aber das ist ja keine Blickspezialität sondern weit verbreitet in Tageszeitungen und bei SF.