Cocktails, gebrannte Wasser, Zigarrendunst -- die Gespräche an Orlandos Bar drehen sich um Medienkritik, Kultur, Philosophie, um Gesellschaftspolitik, Religion, Familie und Erziehung, um Mann und Frau -- und ums Kochen. Gejammer, Gelächter, Angeberei sowie gepflegte Beschimpfungen sind an der Tagesordnung.



Freitag, 9. Juli 2010

Ohne starke Familien gibt's keine Demokratie!

Was läuft falsch in unserer Erziehungs- und Bildungspolitik? Der angesehene Kanadische Entwicklungspsychologe Gordon Neufeld identifiziert und widerlegte jüngst in einem Vortrag mit dem Titel >"Die Sozialisationsfrage - Die entwicklungspsychologischen Grundlagen für echte Reifeentwicklung als Bedingung für Demokratiefähigkeit" Mythen, die sich in unseren Köpfen festgesetzt haben und zeigte Wege zum besseren verständnis der Problematik auf.

Viele von uns, besonders linke Gesellschaftsverbesserer, glauben hartnäckig, Sozialisierung sei ein Vorgang, der uns dazu befähigt, in unserer Gesellschaft klar zu kommen und uns erfolgreich einzubringen, und dieser Vorgang stehe im Gegensatz zur Individualisierung, der Herausbildung der eigenen Persönlichkeit. In Wirklichkeit, so Neufeld, ist eine erfolgreiche Sozialisierung das Ergebnis der vorher abgelaufenen Individualisierung plus der Bindungen eines Menschen.

Gemeinsamkeit ohne Verlust von Eigenständigkeit
Entwicklungspsychologisch gesehen ist die Grundlage echter Demokratiefähigkeit: Die als Potenzial angelegte Fähigkeit von Menschen, verschiedene Emotionen gleichzeitig zu fühlen und so zu einem ausgeglichenen Gefühlsleben zu finden. Erst wenn ich in der Lage bin, verschiedene Aspekte eines Problems in mir selbst perspektivisch zu betrachten, das Einerseits-Andererseits abzuwägen und „geteilter Meinung“ zu sein, kann ich auch auf der gesellschaftlichen Ebene übergeordnete Aspekte berücksichtigen.

Dem universal gültigen orthogenetischen (entwicklungstheoretischen) Prinzip folgend besteht jede Entwicklung aus drei Phasen: Erstens Fusion oder Verschmelzung, z.B. von Eizelle und Sperma, zweitens Differenzierung, bei der z.B. verschiedene Zelltypen unabhängig voneinander ihre Unterschiedlichkeit ausformen, sowie drittens die Integration: Gemeinsamkeit ohne Verlust der Eigenständigkeit, z.B. die Kooperation verschiedener Organe und Gehirnhälften.

Dasselbe Prinzip gilt auch für die Entwicklungspsychologie des Kindes: Es ist zunächst innerlich ganz verschmolzen mit seinen Eltern und sollte dann auf dem Boden dieser Geborgenheit seine individuelle Eigenständigkeit entwickeln.
Erst die erfolgreiche Individualisierung befähigt ein Kind dazu, mit Gleichaltrigen zusammen zu sein, ohne seine Individualität zu verlieren. Die Sozialisation ist also das Ergebnis zuvor ablaufender Prozesse.

Heute jedoch wird dieser natürliche Ablauf ignoriert, und man erwartet schon von Zweijährigen im Kindergarten , dass sie sich im Sinne einer erfolgreichen Sozialisierung gesellschaftskonform verhalten. Das frühe Miteinander in großen Gruppen noch unreifer Gleichaltriger wird als unerlässlich für Sozialisierung angesehen, obwohl es in Wirklichkeit nachweislich den Prozess der Individualisierung behindert und zu der Konformität führt, die heute bei Jugendlichen so vorherrscht: alle dieselbe Kleidung, dieselbe Musik, dieselbe Sprache – bloß nicht auffallen mit eigenen, eventuell abweichenden Gedanken, Fähigkeiten, Hobbys, Gefühlen.

Individuelle Reifeprozesse werden abgewürgt
Die Chance, im Schonraum häuslicher Geborgenheit sich selbst, die eigenen Gedanken, Begabungen und Vorlieben kennen zu lernen, um sich dann – nach erfolgter Differenzierung - bereichernd in die Gesellschaft einzubringen, wird verpasst zugunsten einer verfrühten Gesellschaftskonformität, die individuelle Reifungsprozesse erschwert.

Demokratische Rituale und Abläufe wie Wahlen und parlamentarische Debatten ohne die aktive Beteiligung eigenständig denkender, individuell differenzierter Persönlichkeiten verarmen zu bloßen Äußerlichkeiten ohne echte geistige Vielfalt dahinter, die für eine Demokratie wesentlich ist. Wenn jedoch diese Unausgereiftheit, wie es heute oftmals der Fall ist, bei 14jährigen und sogar bei Erwachsenen fortbestehen, sei die Demokratie in Gefahr, sagt Professor Neufeld. Solcher Mangel an Integrationsfähigkeit (und dem Selbstbewusstsein, sie in der gesellschaftlichen Sphäre weitergeben zu können und zu wollen) führt dazu, dass sich breite Bevölkerungsschichten aus dem politischen Diskurs verabschieden und somit manipulierbar werden.

Emotionale Geborgenheit und Bindung
Voraussetzung hierfür, so Neufeld, ist emotionale Geborgenheit, die Kindern ein offenes Herz ermöglicht. Denn Gefühle, die ich nicht empfinde, weil ich mich vor ihrer überwältigenden Wucht abschotten muss und zum Beispiel niemanden habe, bei dem ich mich ausweinen kann, die kann ich auch nicht zu integrieren lernen. Ausweinen jedoch können wir uns nur bei jemandem, zu dem wir eine Bindung haben – das Streben nach der Geborgenheit fester, stabiler Bindungen ist ein mächtiger Instinkt aller Menschen, sogar wichtiger als Nahrung und Wärme. Dies werde, so Neufeld, derzeit familien- und bildungspolitisch noch nicht berücksichtigt, obwohl die Wissenschaft sich einig sei: Erst wenn die Bindungsbedürfnisse erfüllt sind, ist Raum für Neugierde, Lernen und Persönlichkeitsentwicklung.

Jean-Jacques Rousseau hat dies bereits vor 250 Jahren erkannt und war der Meinung, dass Kinder erst mit Eintritt in die Pubertät den Schoß der Familie verlassen sollten, um zu echten Demokraten heranzureifen. Deutlich wurde, dass die Familie der natürliche Ort für diese starken primären Bindungen ist. Wenn die Eltern zu schwach sind, um ihre vorgesehene Rolle als Vermittler erfolgreicher Sozialisation zu spielen, liegt die Lösung in stärkender, begleitender Unterstützung durch andere verantwortungsvolle Erwachsene. Das zunehmend übliche Herausreißen des Kindes aus seiner sozial schwachen Familie sei jedoch nur in ganz extremen Ausnahmefällen der richtige Weg.

Zwang und Verwahrlosung in staatlichen Erziehungskasernen
Das sozialistische Wohlfahrtswunderland Schweden galt lange weltweit als Vorzeigemodell: Mütter wurden ermutigt, früh wieder voll berufstätig zu sein, was durch ein flächendeckendes System von Kinderkrippen ermöglicht wurde – ein durchschnittlicher Dreijähriger in Schweden ist über 10 Stunden täglich außer Haus und von seinen Eltern getrennt. Heute werden die Folgen dieser gutgemeinten Politik deutlich: Die Selbstmordrate schwedischer Jugendlicher ist in den letzten dreißig Jahren geradezu explodiert, die Zahl der psychisch gestörten Kinder und Jugendlichen hat ebenfalls überaus stark zugenommen. Da ist der Rat von Experten wie Gordon Neufeld gefragt...

26 Kommentare:

  1. Man kann ja auch ganz simpel argumentieren: Ich bin so aufgewachsen, wieso sollte das denn jetzt auf einmal schlecht sein?
    Ja, sind wir Nesthocker (meine Mutter ging erst wieder arbeiten, als ich schon 12 war...!) denn allesamt mangelhaft "Sozialisiert"?
    Oder sind Sie, werte Leser, alle in Krippen grossgeworden und können bestätigen, dass das doch üüüüberhaupt kein Problem sei...??
    Dass Sie nie und nimmer mehr Zeit mit ihren Eltern hätten verbringen wollen?

    Würde mich freuen Ihre Meinung dazu zu lesen, wirklich! Ich kenne keine Gleichaltrigen (Jg '71), die vor allem in Krippen aufwuchsen.

    AntwortenLöschen
  2. Wäre schön wenn jetzt noch "Lehrzeit" aus mamablog dazustossen und aus ihrem Erfahrungsschatz mit uns teilen täte.

    Orlando, danke für die Ausführungen. Ist natürlich schön, wenn ein Professor Neufeld das alles so gut und differenziert erforscht, worüber ich mir in vier Monaten mamablog den Mund wund redete und als das Schimpfis einstecken musste.

    AntwortenLöschen
  3. Seit ich wieder drüben am mitlesen (und schreiben) bin fallen mir zwei Dinge auf:

    - der Piipinator ist stinkefreundlich und sehr zurückhaltend (liegt teils auch daran, dass sie heute selber etwas kleines geschrieben hat)

    - eine klare Mehrzahl der Männer sind dem kapitalismuskritischen, linksverträumten, sozialstaatsgläubigen Lager zuzurechnen. Oder dann fühlen sie sich scheinbar der geballten Emanzenpower dort nicht gewachsen. Die übertreffen teilweise noch die Frauen mit ihrem Genderismus. Brave Bublis. (Anders gehts ja gar nicht, Dissidenten werden ja sofort zuerst vom Lügen-August und dem Pipp-bull-Terrier angefallen.

    hahaha, "Pippibull-Terrier"!

    p.s.: August "the Fake" hat gestern zu Pippi gasagt, dass er voll auf sie stehe. Das ist für diese Leute ein Orgasmusersatz. Janu.

    AntwortenLöschen
  4. @orlando

    ich kann mich dem eindruck des gelenkten ddr-programms auch nicht verwehren, jenu - stören sie sich nicht weiter dran, es ist systembedingt.

    haben sie den preach erhalten, von einem mensch-en ;-)

    schönes w.ende

    AntwortenLöschen
  5. Guten Abend Orlando, ein schwerer Text für einen so heissen Tag, wirklich, 44 Wörter mit "ung" am Schluss, herausfordernd. Ich habe zugegeben, erst Ihren Kommentar verstanden, hoffe ich wenigstens. Ich bin ü50 (Jg59), war ein "Unfall", wurde allerdings behalten und geboren. Meine Mutter musste arbeiten damals, der Lohn meines Vaters reichte nicht, die Konzession war die Krippe. Die ersten 5 Jahre meines Lebens war ich in der Krippe, und noch heute habe ich wirklich wunderschöne Erinnerungen daran. Die Föteli, die man tief in sich drin hat, aber glasklar abrufen kann. Ich war gerne dort, und ich kann nicht sagen, ob es mir besser ergangen wäre, wenn ich zuhause gewesen wäre. Meine Mutter hat sich geschämt, mich in die Krippe zu geben, weil "alle" wussten, in diesen Familien ist das Geld zu knapp, "er" kann seine Familie nicht ernähren und ich habe mich geschämt, sicher die ganze Schulzeit hindurch, wenn das Thema auf Krippen kam und ich sagen musste, ja ich war auch ein Krippenkind, "aber dann im Fall nur 5 Jahre gäu".

    Wenn ich Sie richtig verstehe (letzter Absatz Ihres Artikels, Schweden, Selbstmordrate) gehen Sie davon aus, dass Krippenkinder ein Manko aufweisen, u.a. deshalb, weil das Elternhaus fehlt bzw. sie zuwenig Zeit im Elternhaus verbringen?

    Es gab und gibt Krippenkinder, da ging/geht es einfach nicht anders, Alleinerziehende, Einkommensschwache, ist es da nicht etwas vermessen, davon auszugehen, dass die dann allenfalls irgendwie nicht richtig kommen werden? Ich glaube, ich konnte zu jedem Zeitpunkt unterscheiden zwischen Krippe und Zuhause, und ich bin der Meinung, dass ich absolut normale Bindungen zu Eltern und Umwelt aufgebaut haben. Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass die Qualität der Erziehung nicht über den Faktor Zeit geht, wie viele Stunden bin ich zuhause, sondern über den Wunsch der Eltern, ihr Kind zu erziehen, gemeinsam am Tisch zu sitzen, sich anzuhören, was den Tag über gelaufen ist (kann man auch auf dem Bettrand), Werte zu vermitteln, Liebe und Aufmerksamkeit, das Kind glücklich zu sehen. Wenn 10 Stunden ausser Haus 2 Stunden gegenüber stelle, in denen die Eltern sich intensiv dem Kind widmen, warum soll das schlechter sein, als ganztags zuhause mit einer Mutter, welche die Kinder mit dem Fernseher ruhigstellt und sich lieber selbstverwirklicht oder sich mit ihren Freundinnen etc. beschäftigt.

    Letztlich muss ich fairerweise sagen, ob der eine oder andere "Hick in meiner Schüssel" aus meiner Krippenzeit stammt, kann keiner ausschliessen. Aber die Krippe war für mich kein Problem, ich wart dort so gerne wie zuhause bei den Eltern, ich hatte nicht weniger von etwas, oder zuviel von anderem, ich hatte glaube ich einfach zwei Sachen.

    Ist jetzt Happy hour?

    AntwortenLöschen
  6. @Melusine
    Mal schauen, ob mein Kommentar jetzt durchkommt vorhin wurde er von google verschluckt.

    Ich habe noch nie jemanden gekannt, der Anfang 60er Jahre in der Krippe war. Damals vor 50 Jahren war sicher vieles anders organisiert. Für die Bindungsfähigkeit spielt ja nicht nur die Rolle, ob es genau die Eltern sind. Es spielt eine Rolle, ob die Umgebung zuverlässig und stabil ist.

    Also habe ich Fragen:
    -- Wie alt war die Kinderkrippenleiterin? Hatte sie selber Kinder?
    -- War diese Leiterin Vollzeit beschäftigt und die ganze Woche immer die gleiche Person?
    -- Wie oft in den fünf Jahren hat die Leiterin gewechselt und wurde durch eine andere ersetzt?
    -- Sind Sie zu Fuss zur Krippe gegangen und alleine, z.B. mit 4 oder 5-jährig.
    -- Ich nehme an, Ihre Mutter hatte keinen Willys Jeep, um sie dort abzuliefern (SUV gab es ja noch nicht).
    -- Haben Sie Mittagessen und Abendessen mit Ihrer Familie gegessen und dort Geschichten erzählen können?
    -- Wie oft in den Jahren bis zum Ende der Schulzeit sind Ihre Eltern umgezogen an einen anderen Ort?

    Neugierig, der max!

    AntwortenLöschen
  7. Guten Abend Max

    Danke für Ihr Interesse aber ich war knapp 5, jetzt überfordern Sie mich.

    Ich bin in Bern im Ostring in die Krippe. Ich erinnere mich an meine Lieblingskrippenmitarbeiterin, eine ältere Krankenschwester, sie war bei den Säuglingen, und manchmal durfte ich da mit, sie hatte ein langes weisses Krankenschwesternhübli.

    Zur Personalsituation kann ich Ihnen nichts sagen, aber so gefühlt denke ich, es waren mehrere Frauen. Wie gesagt, ich habe Föteli in mir, der Tütscheliegge mit grossen hölzernen Tütschi mit denen man ganz schnell einen grossen Turm gebaut hatte, es hat so in etwas ausgesehen, wie später der Kintsch. Ich wurde gebracht und geholt vom Mami. Wir hatten erst ein Auto, als ich 12 war. An den Mittagstisch kann ich mich erinnern, ich sass immer dem Haraldli, mein erster Freund. Am Nami hat mich Mami geholt, meistens sind wir über das Egelseeli nach Hause spaziert. Wir haben gespielt, im Kinderzimmer mit einem orangen Teppich und so einem schwarzen wirren Strich drauf, das war meine „Strasse“. Es gab Gutenachtgeschichten vom Mami. Vom Papi äs Müntschi als letztes. Ich bin mitten im Kintsch umgezogen (sechseinhalb), etwas nach ausserhalb, und dort geblieben bis ich ausgezogen bin (19). Meine Krippenzeit war zu Ende als mein Bruder geboren wurde und etwa 6 Monate alt war, weil er am Anfang oft im Spital war. Ab da war ich zuhause, meine Mutter hat erst wieder angefangen zu arbeiten, als ich schon ausgezogen bin.

    Mehr weiss ich dazu nicht mehr. Schliessen Sie etwas daraus?

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Melusine

    ich möchte ihnen erstmal für Ihre Ausführungen danken. Und gleichzeitig etwas klarstellen: ich bin doch der offenste Mensch pragmatischen, verünftigen Lösungen gegenüber!
    Was ich hier versuche ist, der öffentlichen Diskussion Leben einzuhauchen, mit ganz grundsätzlichen Gedanken und Positionen.

    Ich wende mich entschieden gegen flächendeckende Krippenlösungen, die der Staat finanzieren soll. Weil ich das Modell (aus organisatorischen Gründen Betreuung ausser Haus) nicht ur allgemeinen Norm erheben will.
    Genau das wollen die Emanzen beim Mamablog aber: die Frau soll die bereichenrde Erfahrung des "Werfens" machen können, aber alle Verantwortung für das kleine Mädchen oder den kleinen Buben an den Staat abgeben können. Das ist eine Verluderung der Sitten und - da werden sie mir sicher zustimmen - sicher nicht gut für diese Kinder.

    Ich will einfach nicht, dass automatisch Mütter ihre Kinder in die Krippe geben, weil sie gerade keine Lust haben oder mehr Zeit für ihre Selbstverwirklichung brauchen. Oder weil die Gesellschaft befiehlt: Modi, die alten Feministinnen haben dafür gekämpft, dass Du emanzipiert durchs Leben gehst, also nix da mit Hausfrau und Mami spielen, geh gefälligst arbeiten und mach Karriere!
    Und das "traditionelle" Familienbild ist ja sowas von gestern und Frauen, die sich so "unterdrücken" lassen von ihren Ehemännern, sind halt nicht ganz so hell.

    Nein, ich will dass die Mutterrolle wieder eine Rolle ist, die Müter einige Jahre mit Stolz ausüben können und nicht als rückständig eingestuft werden, wenn sie es tun.

    Und ja, ich glaube, dass es manchmal solche Lösungen braucht, aber wo sind denn die Alternativen in Eigenverantwortung, Tagesmutter, Grosseltern, Au-Pair, Kinderhütedienst im Timesharing mit anderen Eltern etc. Die Sozis wollen private Lösungen verdrängen und fordern, dass die Kinder im Alter von ca. 12 Monaten dem Staat abgegeben werden. So gedenken sie, den besseren "sozialkompatibleren" Menschen heranzuzüchten.

    Die Linken dominieren den öffentlichen Diskurs im Moment noch und treiben eines voran (frei nach Wolfgang Sofski): "allen das Gleiche" und nicht "jedem das seine". Mit der Konsequenz, dass sich das Niveau in fast allen Bereichen herunternivelliert auf den kleinsten gemeinsamen nenner, statt von der pluralen, von starker Individualität geprägten Gesellshaft, die auf Leistung, Unabhängigkeit und Freiheitsdrang aufgebaut ist.

    Was die negativen Auswirkungen betrifft, wenn die meisten Kleinkinder in Kitas betreut werden, so bin ich iom Moment am Belege zusammensuchen. das nimmt einige Zeit in Anspruch.
    Der heutige Text soll ja eine Richtung vorgeben. Aus Entwicklungspsychologischer Sicht sei es sicher besser, wenn die Kinder in der "bürgerlichen" Familie zu reifen und starken sozialen Wesen reifen.

    In diesem Sinne, danke für ihren Einwand. Nein ich glaube natürlich nicht, dass Sie jemand sind, der sich in einer Kinderkaserne hat unterkriegen lassen. Gerade deshalb will ich ja, dass das nicht zur Norm wird! Nicht alle Menschen sind so stark und selbstbewusst wie Sie. Ich glaube zu wissen, dass z.B. mir das nicht gutgetan hätte. :-)

    AntwortenLöschen
  9. @Orlando


    Uiuiui Orlando, wenn immer ich Sie lese, und wenn ich lese höre ich das was ich lese in meinen Kopf, habe ich das Gefühl, dass Sie vor mir stehen und sagen wir mal, ganz laut sprechen . Ich kann mich mit Ihnen schriftlich austauschen, von Angesicht zu Angesicht würden Sie mich vermutlich einschüchtern, vergessen Sie mal das stark und selbstbewusst. Ich würde Ihnen und auch keinem, ja fast keinem anderen, vorwerfen, nicht pragmatisch und/oder vernünftig zu sein, dazu habe ich keine Veranlassung. Ich stehe vermutlich mit meinem Gedankengut eher links der Mitte, mein Vater war ein sehr sozialer Mensch, Sozialdemokrat bis ans Lebensende, mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, obschon er sicher mit zunehmendem Alter konservativer, d.h. auch im Gedankengut, bürgerlicher wurde.

    Ich war eine Tochter der Emanzipation, allerdings gemässigt einfach weil mir alles extreme völlig zuwider geht, es war eine Zeit des Suchens, des mehr Dinge können als mein Mutter es konnte, aber es nicht zu müssen, ich hatte mit 20 das Emma abonniert aber auch den Playboy . Ich bin heute, dass muss ich auch sagen, eher politmüde und teile ihre Meinung, dass die Sozialdemokratie am aussterben ist, nicht zu letzt, weil ich denke, sie es verpasst hat, sich dem Wandel der Zeit anzupassen, sie politisiert meiner Meinung völlig am Leben vorbei, die heutigen Arbeiter haben kein Stimmrecht, da Ausländer. Ich bin daher nicht der Ansicht, dass die Linken den öffentlichen Diskurs dominieren, oder vielleicht die Diskussionen, aber erreichen sie auch was, ich sehe sie eher scheitern. Aber ich kann auch im SVPler Familienmodell nicht das Gelbe vom Ei erkennen, auch sie politisieren an den heutigen Gegebenheiten vorbei.

    Ich bin für Tagesmütter, sofern Kontinuität gewährleistet ist, entschieden gegen Au-pair, weil Kindern/Jugendlichen könnte und würde ich diese Verantwortung nicht übertragen, sie werden verheizt. Ich bin gegen eine Krippe, wenn sie lediglich dazu dient, die Lebensplanung, Hund, Kind, Auto, Haus, Mann, Selbstverwirklichung, zu erfüllen, Kinder sind kein Acessoire. Und ich bin entschieden dagegen, in Krippen oder Vorschuldkindergärten Kinder quasi vozuselektieren nach Begabung etc.. Kinder sollen Kinder sein, und das möglichst lange. Es gibt was dazwischen, und das schliesst für mich sowohl ein der heutigen Zeit angepasstes Elternhaus UND einen Krippenbesuch des oder der Kinder ein. Die Möglichkeit auch für Frauen, einen Fuss im (Arbeits)Leben drin zu behalten. Ich kenne aus meiner Umgebung das Modell Familie mit zwei Kindern, beide Eltern arbeiteten 60 %, die Kinder waren 2 Tage in der Krippe (2 Tage, weil 1 Tag nicht geht) und so darf die Krippe für mich durchaus Norm sein. Beide Kinder sind jetzt volljährig und grossartig geraten. Ich kenne aber auch das andere, beide Eltern sind berufstätig, höheres Kader, die Kinder sind 5 Tage in der Krippe, Wochendfamilienidylle sozusagen, die Erziehung und Sozialisierung wird der Krippe und später der Schule übertragen, bloss ist Erziehung das eine, und Wert vermitteln etwas ganz anderes, dieses Modell, bzw. diese Familien, sind für mich zum Scheitern verurteilt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Krippenbesuch verhindert, dass ein Mensch zu einem sozialen, selbstverantwortungsbewussten Menschen heranwächst wenn das Elternhaus ansonsten stimmt, aber ich bin gespannt auf Ihre weiteren Ausführungen.

    AntwortenLöschen
  10. @ Max
    @ Orlando

    eine Frage in diesem Thema hätte ich, wenn sie nicht zu indiskret ist, haben Sie Geschwister? Ich finde das noch eine wichtige Komponente im Aufwachsen.

    AntwortenLöschen
  11. @Melusine

    ja, aber dann haben wir ja null Differenz! Ich kenne genau das 60/60 Modell und noch ganz viele andere Modelle dazu. Wie gesagt, pragmatischen Lösungen für konkrete Einzelsituationen muss man finden. So wie jedes Kind einzigartig ist, ist jede Betreuungslösung einzigartig. "Jedem das seine".

    Ja, ich habe eine Schwester. Sie ist 35 und erwartet ein Kind von ihrem Freund, mit dem sie zwei Monate zusammen war, als sie schwanger wurde. Er ist mit der Situation scheinbar überfordert und es ist unklar, wie die beiden das zusammen oder getrennt packen. Ich bin eifach nur froh und dankbar hat meine Schwester das Kind behalten (sie war im Ausland für mehrere Monate, als sie die Schwangerschaft bemerkte), denn sie weiss, dass sich die Abtreibungsfrage gestellt hätte, wenn sie mit dem Mann in dem Moment zusammen hier in der Schweiz gewesen wäre.
    Jetzt muss man schauen. Auch finanziell wird das kein Zuckerschlecken. Und der Onkel wird helfen, wo er kann.

    Interessant ihre Bemerkung, dass sie meinen ich rede laut. Ihr Eindruck täuscht, ich bin ein eher zurückhaltender Gespächspartner mündlich. Sicher kein Grossmaul. Deshalb habe ich einen Beruf gewählt, wo ich eher im textlichen Bereich tätig bin. Mit Erfolg!
    Mir ist bewusst, dass ich diese Wirkung habe. Sie müssen aber wissen, dass ich halt im Mamablog auch ziemlich brutal eingefahren bin und zwar absichtlich, ich wolte polarisieren. Dividere et impera!
    Manche Gewohnheiten wird man nicht los :-)

    AntwortenLöschen
  12. Super, freut mich, dass wir uns ja verstehen. Ich würde Sie nie als Grossmaul bezeichnen. Sie sind sehr sehr pointiert in Ihren Aussagen, das "laut" kommt daher, dass Sie auf mich wirken, wirken sage ich, wie wenn Sie sehr viel Wut in sich hätten, weil das in meinen Augen so wahnsinnig viel Energie kostet, die man besser einsetzen kann, und weil ich ein Harmoni bin, ich muss Harmonie um mich haben und mich gut zu fühlen. Daher ist bloggen für mich eine echte Herausforderung, und glauben Sie mir, der Mamablog hat mich mehr als einmal sprachlos vor dem PC zurückgelassen, wie das dort so abgeht....

    Ihrer Schwester alles Gute, sie ist mutig und der Entscheid ebenso. 35 lässt mich hoffen, dass sie eine Ausbildung hat, die ihr ein einigermassen Einkommen sichert, ja und schön, ist da noch der Onkel.

    Die Geschwisterfrage habe ich gestellt, weil es ein Unterschied macht, alleine oder zu zweit gross zu werden, wobei beides seine Tücken hat, aber für die Sozialisation so oder so sehr wichtig ist.

    So, für heute lasse ich es dabei bewenden, gute Nacht, bis bald.

    AntwortenLöschen
  13. @Melusine
    Aus Ihrer Beschreibung schliesse ich, dass die Krippe von einer Diakonisse geführt wurde. Das ist ein evangelischer Orden. Die Leiterin war demnach ledig, kinderlos. Sie arbeitete fast sicher Vollzeit und wäre höchstens in den Ferien oder zu speziellen Gelegenheiten abgelöst worden.
    Zudem war die Zusammensetzung der Gruppe zuverlässig an jedem Tag die gleiche.

    Heute werden die Kinder mit dem SUV abgeliefert oder quer durch die Stadt von einem Tram zum anderen umgeladen und dann weinend in die Krippe gezerrt. Dort ist die Gruppe jeden Tag anders zusammengestellt, viele Kinder kommen drei Vormittag, andere zwei Ganztage und die Leiterinnen sind lebens-unerfahrene Fräuleins mit Teilzeitstellen....

    AntwortenLöschen
  14. @ Orlando

    Finde ich toll, dass Sie Ihre Schwester unterstützen in Ihrer Schwangerschaft, wann ist es denn soweit, werden Sie Götti?

    AntwortenLöschen
  15. hmm..., wenn ihre schwester noch eine wickelkommode braucht - ich hätte noch eine ziemlich neue, die sie gratis haben könnte.

    auguste

    AntwortenLöschen
  16. Ich denke nach Athen ist es fast ein bisschen zu weit wegen einer Kommode. Aber danke, ich richte es ihr aus.

    @Eni: Es war schon bei meinen Etern nicht mehr üblich, dass Brüder und Schwestern Gotte/Götti wurden. Eher die engsten Freunde, die "bindet" man damit auch ein wenig an sich. Ich bin aber schon zweifacher Götti. Wird langsam teuer, die Racker haben immer ausgefallenere Wünsche :-)

    AntwortenLöschen
  17. @ Orlando

    Wem sagen Sie das? Ich habe zum Glück nur ein Gottenmeitli, sonst könnte ich mir das nicht leisten.

    Einal zu Weihnachten wünschte sie sich so eine blöde Barbie-Kazt die miauen und auf das Kistchen gehen konnte. Die war so scheineteuer und gespielt hat sie damit 3 mal. Mich reuen Geschenke sonst wirklich nie aber, damals hat mich schon gewurmt dass ich ihr das Geld nicht auf das Konto einbezahlt habe. Bin halt eher praktisch veranlagt.

    AntwortenLöschen
  18. Es geht nicht um die Quantität oder um Bedürfnisse, darin sind sich sehr reiche Leute und Kinder ähnlich: es geht ums haben.

    Der ältere Göttibub sagt im Franz Carl Weber bei den Playmobil-Welten jeweils: "Das habe ich NOCH nicht!".

    AntwortenLöschen
  19. Spannende Entwicklung im Mamablog: es ist jetzt Samstagabend, ich habe den ganzen Tag über und gestern ein paar Sachen gepostet.

    Fazit nach 2 Tagen im alten Jagdrevier: es ist schwer geworden, es wird mittlerweile so viel Unsinn verzapft und Stuss behauptet, dass man alleine fast icht nachkommt mit Gegensteuer geben.

    Und dann um ca. 21.00 Auftritt Pippi, sofort werden einige meiner Posts ausradiert und ich lande wieder automatisch in der Warteschlaufe. Und das um diese Uhrzeit, wo mit Sicherheit niemand von der Redaktion am "Löschpult" sitzt.

    Und was Lea dann plötzlich im Nachthemd rumirrt und mich enttarnt, verstehe ich auch nicht.

    Verdächtige Zufälle, nicht? Janu.

    Der Kommentar des Anstosses:
    "@Pippi: Ihre Voten beweisen einmal mehr, dass Sie nicht viel Ahnung haben von den realen Begebenheiten in der Wirtschaftswelt da draussen. Ich kenne Dutzende junge Eheleute, die kreative, fantasievolle, innovative und couragierte Lösungen finden und zwar pragmatisch und ohne die hohle Hand zu machen.
    Sie und ihre linken Weltverbesserer entwerfen auf dem Reissbrett Konzepte, die in der Wirklichkeit niemand braucht. Weil noch der Doofste schnallt, dass nur Wirtschaftswachstum und ehrliche, harte Arbeit mit einem schönen Lohn die bessere Zukunftsvorsorge für sich und seine Kinder ist, als ihre Hirngespinste und Luftschlösser.
    Finanzieren kann man ihren Gleichmacher-Schrott ohnehin nur mit staatlichem Zwang (Zwängerei) mit der Kohle, die man der pösen pösen Wirtschaft und dem Bürger stiehlt."

    AntwortenLöschen
  20. @Orlando
    Dass Pippi direkten Zugang zur Redaktion hat, das hat unsereins schön länger vermutet. Anders ist nicht zu erklären, dass sie jederzeit nach freiem Belieben den unzensierten Multizugang zum Blog hat. Sie ist völlig frei, den anderen Blogmitgliedern an den Karren zu fahren so wie es ihr grad passt.

    Wenn sie mitten in der Nacht am Wochenende noch Zugang zum Löschpult bekommt und missliebige Einwürfe einfach so löschen darf, dann ist das mehr als eindeutig.

    So kommt man sich verarscht vor.

    Was Lea angeht, so finde ich solche Attacken mühsam. Sie weiss genau, wie schwierig das mit der Zensur ist und wenn sie dann Ihnen und mir auch noch den Zugang kaputt macht, so ist das eigentlich nur daneben.

    Katharina, niemand verbietet Ihnen, zuerst die Augen zu reiben, bevor Sie eine solche Aktion starten.

    Immerhin hat Leas Eingreifen den Verdacht bestätigt, dass Pippi direkt mit der Redaktion des mamablog verbandelt ist. Von da her kann man ihr Tun mit einem gewissen Respekt als Beitrag zur allgemeinen Klärung der Verhältnisse aktzeptieren.

    Dass gargamel auch grad noch Pippi sein soll, das wäre ja sehr verwunderlich. Nachdem er von Orlando als auguste geoutet wurde, ist der gargamel jetzt auch noch die Pippi.

    Mit Pippis freiem Zugriff auf das Löschpult erweist sich mamablog als durch und durch korrupt. Es ist eine Affenschande!

    Mir kommt das vor wie im Chüestall auf Orwell's "Animal Farm". Alle sind gleich, aber einige sind gleicher.

    AntwortenLöschen
  21. Haha ihr seid doch echt die besten Verschwörungstheoretiker :-D

    AntwortenLöschen
  22. man muss das mal miterleben: man gibt sich Mühe eien gehaltvollen Post zu schreiben und dann landet er im Papierkorb, unauffindbar. Oder er steht da und ist plötzlich wieder weg.

    Können sie sich erinnern an früher? Man fühlt sich wie ein geohrfeigtes Kind das von einer unsichtbaren, stummen gestrengen Lehrerin willkürlich vor die Tür geschickt wird und ihm das Spielzeug wegnimmt.

    Besonders ärgerlich ist aber, wenn man von draussen zusehen muss, wie primitiv sich andere Typen aufführen und die Lehrerin schaut zu und lächelt sanft.

    Was für ein Kindergarten! Deshalb meine Bar hier, wo man wie ein Erwachsener behandelt wird.

    AntwortenLöschen
  23. Das Pippinator ein Teil der Redaktion oder sogar Binswanger selber ist habe ich mir auch schon länger gedacht. Es wird teilweise sehr schlecht und einseitig recherchiert und gefährliches halbwissen verbreitet, schlimm auch das z.B Misshandlungen an Kindern als Witz dargestellt wird, nur weil es sich um männliche Kinder handelt (Ritalin, Beschneidungen usw.) Man(n) kann sich ja vorstellen was geschehen würde wenn dies ein Mann schreiben würde. Z.B „hihi ich hatte schon viele beschnittene Afrikanerinnen und keine hat gejammert“ (bei diesem Satz kam mir der Gedanke das Pippi auch Binswanger ist, weil so ein Stuss schreibt sonst niemand im Ernst)
    Diese Zensur und Verrarschung der Leser (es gibt sicher 500 Leser die nie einen Kommentar abgeben) finde ich auch sehr link. Genau wegen solchen Journalien werden alle Männer pauschal als Täter dargestellt, dass aber seit über 20 Jahren der Mann gezielt attackiert wird um den Feminisumus voranzutreiben interessiert diese Journalien nicht. Im Gegenteil die nun Erwachsenen Sitzpinkler blasen in die gleiche Röhre in der Hoffnung auch mal einen geblasen zu bekommen (sorry für die ausdrucksweise aber ist doch so)
    Dieses Verhalten sollte ein Tagi nicht fördern, ich frage mich manchmal ob der Chef überhaupt weiss was für müll seine Angestelltinnen produzieren.
    Schlimm finde ich das ganze aber nicht wegen Pippi, Binsi oder sonst jemanden, sondern wegen den Lesern die hier gezielt manipuliert werden, ist so wie bei der Schweinegrippe, solange Artikel schreiben bis jeder in die Apotheke rennt und etwas kauft das gar nichts nützt, in diesem Fall wird halt gezielt auf den Männer rumgehackt bis diese sich schuldig fühlen und dies nur weil sie Männer sind. Erinnert mich an den Geschichtsuntericht über den Österreicher damals und den Begriff „Feminazis“ kann ich daher auch nachvollziehen.

    AntwortenLöschen
  24. @markus

    ihre überlegungen sind mir vertraut - verschwörungvorwürfe hin oder her - mir scheint, das kann sich die redaktion gar nicht "leisten" (eigentlich leistet die sich täglich was, politisch korrekte meinungsbildung von gutmenschen an doofmenschen), dass mehrere stellenprozente wie althaus, binswanger plus zur abwechslung mal was von den mainstream-bubis, getaktet nach freier agenda der matriarchinnen.

    ich hatte den vorwurf einmal im blog an m.binswanger gepostet und die reraktion liess zu wünschen übrig; ebenso der flankenschutz im vergleich zu heute.

    nun gut; muss nicht sein, kann aber...

    bezeichnend ist jedoch schon, dass eine zeitung in der CH, dies gutheisst - aber seit dem/n gesellschaftlichen sündenfall/en im parlament (BR wahl) lässt mich noch wenig erschauern; DENN wir wählen diese feige brut!

    wohin das ganze führt? einen einblick und kostprobe liefert jeweils h.m.broder in seinen texten zu allen themen.

    AntwortenLöschen
  25. @Zysi, habe mir mal den h.m.broder zur Brust genommen und muss sagen der ist wirklich gut! Mal schauen wie das noch weitergeht hier in der Schweiz.

    AntwortenLöschen