Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus. (1. Kor 3,11)
Das Fundament ist schon gelegt, es ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen.
Ist Jesus Christus das gelegte Fundament, heisst dies auch, dass wir gemäss seinem eigenen Wort - der guten Nachricht, dem Evangelium - die Feinde mit Frieden segnen sollen, den Nächsten lieben sollen wie uns selbst.
Da bezeichne ich mich gerne als christlichen Fundament-alisten
Schönes Wochenende, Zysi
Cocktails, gebrannte Wasser, Zigarrendunst -- die Gespräche an Orlandos Bar drehen sich um Medienkritik, Kultur, Philosophie, um Gesellschaftspolitik, Religion, Familie und Erziehung, um Mann und Frau -- und ums Kochen. Gejammer, Gelächter, Angeberei sowie gepflegte Beschimpfungen sind an der Tagesordnung.
Freitag, 2. Juli 2010
Zysi's Wort
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Danke Zysi!
AntwortenLöschenNach den Vorkommnissen in der Blogosphäre in vergangener Zeit wäre es ratsam sich drauf zu besinnen, was es heisst seine Feinde mit Frieden segnen können.
So und jetzt ab ans Züri-Fäscht, dem grössten Volksfest der Schweiz mit erwarteten 2 Mio. Besuchern.
Schönen Feierabend!
Danke Zysi
AntwortenLöschenIch bin keine grosse Kennerin der Bibel, ich spüre Gottes Kraft täglich ohne BIbeltexte auswendig zu können, so,als ob ich Gott nicht mit dem Verstand suchen muss, sondern mit dem Herzen. Ich weiss nicht, ob Sie verstehen, was ich meine.
Nun zu dem Text, ich finde, dass das der Kern ist der Liebe, die Vergebung, Demut dem nächsten gegenüber, was nicht gleich ist, wie sich unterbuttern lassen. Unsere Zeit, die jedem einzelnen suggeriert, dass er mehr sein muss, als der andere, mehr haben muss als der andere, wo Neid regiert und Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit, da finde ich es um so wichtiger, dass man seinen Feinden die Hand zum Frieden reicht, wenn nötig immer und immer wieder. Ein Zeichen setzen, dass es auch anders gehen könnte.
Ich sag nur: Mir ist heute schon langweilig. Kein Blog zum Schreiben, keine Elise zum Fahren... (Heul, Schluchz, Bäääh, bäääh, bäääh!)
AntwortenLöschenWas wird aus dem richtigen Mann? Gebt mir meine Elise. Ich will meinen Blog!
schreiben sie doch weiter ihre beobachtungen, max, ich veröffentliche es dann hier uter hrem Namen. Schickens einfach per Mail.
AntwortenLöschenEtschuldige, den Vorschlag hätte ich schon lange machen müssen.
Ich komm heute nicht dazu was zu machen, will auch pro Tag nur ein, max. 2 Posts (einen schweren, komplizierten, mit Agitation, wie ihre Texte plus einen etwas kleineren).
Und weiter geht die Success-Story.
Ich habe als Jugendliche die ganze Bibel gelesen während ich krank war. Es hat viel spannendes aber leider auch viel diskriminierendes zu lesen. Ich selber bin eigentlich nicht so eine grosse Kirchgängerin, aber seit mein Grosser ministriert, besuche ich auch öfters den Gottesdienst.
AntwortenLöschenMein Leben gestalte ich mit Werten die ich auch meinen Kindern vorlebe. Kein scheinheiliges Getue, sondern solide Werte wie Verständnis,Ehrlichkeit und Fleiss.
@Orlando
AntwortenLöschenMan nennt das bitte sehr "Qualitäts-Journalismus". Agitation, das machen die anderen.
@Laura
AntwortenLöschengibt es "Feinde", denen man die Hand nicht reichen kann? Nicht nie, aber nicht im Moment?
Sie sind geschieden. Ich könnte meiner Ex diese Friedenshand nicht reichen, nach 5 Jahren noch nicht.
Innerlich ist es anders, man geht einfach zu einer anderen, hoffentlich besseren Tagesordnung über. Vielleicht muss man sich selber gespiegelt sehen: wenn ich mich mit den Augen meines Feindes betrachte, könnte ich mir vergeben?
Meinte J.C. das als er auf dem Ölber predigte?
"Vielleicht muss man sich selber gespiegelt sehen: wenn ich mich mit den Augen meines Feindes betrachte, könnte ich mir vergeben?"
AntwortenLöschenSehr schöner Gedanke. Das setzt eine hohe Bereitschaft an Eigenreflexion voraus. Eines der wichtigsten Tugenden, die durch Kurzweil und Konsum verdrängt wird...
Raphi
Na ja, man muss sich einfach tagtächlich seine kleine "Inseln" schaffen...- Aber klar, dem vorab geht die Einsicht, dass man über sich selber nachdenken könnte...
AntwortenLöschenginola
Was aber, wenn ich trotz Kurzweil und Konsum feststelle, dass ich mir selber NICHT vergeben könnte, wäre ich mein Feind??? Autsch!
AntwortenLöschenIch glaube an lebenslange Feindschaft.
@orlando
AntwortenLöschenhaben sie auch daran gedacht, dass jesus seine sicht als massgebende gebot; also aus keinem feindbild heraus?
@raphi, ginola
der geist ist willig, das fleisch nicht - ja da werden wir weiterhin jeden tag daran erinnert
Ich glaube Vergebung ist der weitaus bessere Weg.
AntwortenLöschen@orlando
AntwortenLöschenda hat aber jemand bereits gewonnen (um in der aktullen blogdynamik zu sprechen) - derjenige, welcher die frucht anfeilt bot, kann sich also in fäustchen lachen (analog zur r.kunh-freundin aus dem mamapuff...)
dabei hat der zimmermann (also ein richtiger mann in einem richtigen beruf) noch griffigere antworten darauf in richtung:
was würden sie von ihren kindern erwarten oder von ihnen selber, wenn familieninterne "feindschaften" sich anbahnen würden?
demut/vergebnung wirkt in zwei richtungen.
@orlando
AntwortenLöschenhatte ihren beitrag noch nicht gesehen, daher für mich ein höchst bemerkenswerter "zufall"...
tja, um in der sprache der blogdynamik zu sprechen: wollen sie wirklich gegen einen gefallenen die siegeströphae hergeben?
im bilde des blog können sie sich daher einen politisch korrekten weibsgoliath vorstellen, der nun spöttelt, der orlando sei über den vulkan getanzt und habe dabei freude am feuer gefunden...
@ Raphi
AntwortenLöschenViellicht wäre Vergebung der bessere Weg, aber es gibt Personen denen ich nicht verzeihen kann.
Auch ich habe da so meine liebe Mühe, wenn ich daran denke, gewissen Leuten zu verzeihen! Und irgendwie will ich gewissen Personen auch gar nicht verzeihen! Habe das Gefühl dass ich dann eh gegen diese Leute verloren habe und würde mich schwach fühlen!
AntwortenLöschenAber das hängt halt auch von der Schwere des zu Verzeihenden ab!